Auf der Suche nach einer CRM-Software möchten viele Vertriebsteams wissen, ob sie Pipedrive nutzen können, ohne dafür zu bezahlen. Kommen wir direkt zur Sache - Pipedrive bietet keine dauerhaft kostenlose Version, aber sie stellen eine 14-tägige Testversion zur Verfügung, mit der du das System ausprobieren kannst. Zu verstehen, was du tatsächlich gratis bekommst und was passiert, wenn deine Testphase abläuft, hilft dir zu entscheiden, ob dieses CRM in dein Budget passt. Wir erklären dir Pipedrives echte Kosten, was du in der Testphase erwarten kannst und weshalb Zeeg eine kostengünstigere Alternative darstellt.
Ist Pipedrive gratis? Nein, ist es nicht

Lass uns das gleich klarstellen: Pipedrive bietet keinen dauerhaft kostenlosen Plan an. Während andere CRM-Anbieter oft kostenlose Versionen haben, setzt Pipedrive ausschließlich auf bezahlte Abonnements.
Was es aber gibt, ist eine 14-tägige Testversion. Neue Nutzer bekommen Vollzugriff auf alle Pipedrive-Funktionen - keine abgespeckte Demo-Version, sondern das komplette System. Du kannst Automatisierungen einrichten, verschiedene Integrationen testen und deine komplette Vertriebspipeline aufbauen.
Diese Testphase funktioniert wie eine echte Probefahrt. Du erlebst das komplette System, bevor du dich für einen kostenpflichtigen Plan entscheiden musst. Nach den 14 Tagen brauchst du allerdings ein bezahltes Abo, um deine Arbeit fortzusetzen.
Läuft deine Pipedrive gratis Testzeit ab, startet das System mit Erinnerungen zur Planwahl. Falls du keine Entscheidung triffst, wechselt dein Konto in eine Übergangsphase. Dort siehst du noch deine Daten, kannst aber nichts Neues hinzufügen oder die meisten Features verwenden. Deine aufgebauten Pipelines und Kontakte verschwinden nicht - Pipedrive bewahrt alles auf.
Pipedrive's Preisstruktur im Detail

Sobald die kostenlose Testversion abläuft, hast du vier verschiedene Wege nach vorn. Schauen wir uns Pipedrive's Preisoptionen kurz an.
Der Lite-Plan startet bei 14€ pro Nutzer monatlich bei jährlicher Abrechnung. Diese Einstiegsoption deckt die Grundlagen ab: Pipeline-Management, Lead-Tracking und Kalenderfunktionen, die die meisten kleinen Teams zum Organisieren brauchen.
Growth bringt dich auf 39€ monatlich pro Nutzer und fügt E-Mail-Synchronisation mit Tracking, Automatisierung-Builder und den Meeting-Scheduler hinzu, den alle zu wollen scheinen.
Premium kostet 49€ und führt KI-gestützte Funktionen, Vertragsmanagement und Lead-Generierung ein - Tools, die Sinn machen, sobald dein Vertriebsprozess reift. Dieser Plan wird als "am beliebtesten" beworben.
Der Ultimate-Tarif bei 79€ liefert erweiterte Berechtigungen, maximale Nutzungslimits und Sandbox-Test-Accounts für größere Teams.
Außerdem kosten die Add-ons extra Geld. LeadBooster, Web Visitors und Campaigns tragen jeweils separate Preisschilder. Ein scheinbar erschwinglicher 14€ Lite-Plan kann schnell auf 87,50€ monatlich anschwellen, sobald du die Tools hinzufügst, die die meisten wachsenden Unternehmen tatsächlich brauchen.
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Aber solltest du für Pipedrive bezahlen?
Diese Entscheidung liegt ganz bei dir und den Anforderungen deines Unternehmens. Schauen wir uns an, was für und was gegen Pipedrive spricht.
Die positiven Aspekte: Die visuelle Pipeline-Oberfläche macht Vertriebsmanagement wirklich einfacher. Deals per Drag-and-Drop zwischen den Phasen zu verschieben, fühlt sich intuitiv an. Das aktivitätsbasierte System hält dein Team dabei auf Kurs und konzentriert sich auf Aktionen, die tatsächlich Geschäfte voranbringen.
Mit über 500 Integrationen funktioniert Pipedrive gut mit Tools, die du bereits verwendest. In den höheren Tarifen sparst du durch E-Mail-Automatisierung viel repetitive Arbeit. Die mobilen Apps halten dich auch unterwegs produktiv. Der KI-Vertriebsassistent in den Premium-Plänen bietet durchaus brauchbare Insights und keine Standard-Phrasen.
Die Probleme: Einige wichtige Schwächen könnten dich zu anderen Lösungen führen.
Benutzerdefinierte Objekte? Leider Fehlanzeige. Du steckst mit der starren Deal-Person-Organisation-Struktur fest. Inventar verfolgen? Projekte managen? Serviceverträge organisieren? Dann brauchst du komplizierte Workarounds, die dein System unübersichtlich machen.
Marketing-Features wirken wie nachträglich angeklebt. Funktionen, die andere CRMs standardmäßig mitbringen, kosten bei Pipedrive extra.
Der Meeting-Scheduler ist basic. Für einfache Buchungen reicht er aus. Willst du aber intelligent nach Expertise oder Verfügbarkeit verteilen, stößt er schnell an Grenzen.
Dazu kommt: Der verlockende 14€-Einstiegspreis täuscht. Sobald du Funktionen brauchst, die wachsende Teams wirklich benötigen, steigen die Kosten durch Tarif-Upgrades und kostenpflichtige Add-ons erheblich.
Zeeg: Erweiterte CRM-Funktionen zu einem niedrigeren Preis

Pipedrive zwingt dich zu teuren Add-ons und unflexiblen Strukturen - Zeeg macht das anders. Da die meisten B2B-Verkäufe mit Terminen starten, verbindet Zeeg professionelle Terminplanung direkt mit vollwertiger CRM-Funktionalität. Ohne versteckte Kosten oder strukturelle Limits.
Transparente Preise ab 16€ monatlich. Während Pipedrives 14€-Plan nur Grundfunktionen bietet, bekommst du bei Zeegs Business-Tarif von Anfang an erweiterte Terminplanung, benutzerdefinierte Objekte und komplette CRM-Features.
Flexible Datenstrukturen für alle. Pipedrives starre Deal-Person-Organisation-Struktur nervt dich? Bei Zeeg erstellst du beliebige Objekte - Inventar, Projekte, Serviceverträge, was auch immer dein Geschäft braucht. Was andere Anbieter wie HubSpot erst ab 1.200€+ Enterprise-Plänen anbieten, ist bei Zeeg Standard.
Terminplanung auf Profi-Niveau. Pipedrives einfacher Meeting-Scheduler reicht für professionelle Teams nicht aus. Zeeg liefert intelligente Team-Verteilung, Koordination mehrerer Interviewer und verhindert Doppelbuchungen. Jeder gebuchte Termin wird automatisch zum qualifizierten Lead in deinem CRM - kein manueller Transfer, keine verlorenen Kontakte.
Was bringt das konkret? Vertriebsteams holen mehr aus ihren Terminen heraus durch lückenlose Verfolgung von der Buchung bis zum Abschluss. Professionelle Dienste nutzen White-Label-Buchungsseiten und automatisierte Follow-ups für ihren Ruf. Wenn Terminplanung und CRM richtig zusammenarbeiten, bleibt mehr Zeit fürs Verkaufen statt für Administration.




