Online Formulare Erstellen: Der ultimative Guide für 2025

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Online-Formulare sind unverzichtbare Werkzeuge für jede Website. Mit ihnen sammelst du Kontaktdaten, Feedback oder Bestellungen deiner Besucher - ganz ohne persönlichen Kontakt und rund um die Uhr. Ein gut durchdachtes Online-Formular wandelt stille Websitebesucher in wertvolle Leads und Kunden um.

Früher brauchte man Programmierkenntnisse, um ein Online-Formular zu erstellen. Heute gibt es zahlreiche Form-Builder, die den Prozess vereinfachen. Per Drag-and-Drop kannst du Felder anordnen, das Design anpassen und dein Formular innerhalb von Minuten auf deiner Website einsetzen.

Die Auswahl an Tools zum Online-Formulare erstellen ist allerdings riesig, und die Unterschiede sind oft nicht sofort erkennbar. Welches Tool passt zu deinen Anforderungen? Worauf solltest du bei der Auswahl achten? Und wie erstellst du Anmeldeformulare, die wirklich Ergebnisse bringen?

In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Formulartools sich lohnen, wie du DSGVO-konform bleibst und was erfolgreiche Online Formulare auszeichnet.

Die 5 wichtigsten Kriterien für die Auswahl eines Form-Builders

Bevor wir den Vergleich der beliebtesten Tools zum Online Formulare erstellen, solltest du wissen, worauf es wirklich ankommt. Diese fünf Kriterien helfen dir, den richtigen Form-Builder für deine Bedürfnisse zu finden:

1. Benutzerfreundlichkeit

Ein guter Form-Builder sollte intuitiv bedienbar sein. Du willst schließlich schnell und unkompliziert ein Online-Formular erstellen können, ohne stundenlang Anleitungen zu lesen. Achte auf einen Drag-and-Drop-Editor und eine übersichtliche Benutzeroberfläche. So kannst du Felder einfach platzieren, verschieben und anpassen – ganz ohne Programmierkenntnisse.

2. Design-Anpassbarkeit

Dein Online-Formular für deine Website sollte zu deiner Marke passen. Suche nach einem Tool, das dir erlaubt, Farben, Schriftarten und Logos anzupassen. Einige Form-Builder bieten auch vorgefertigte Templates, die du als Ausgangspunkt nutzen kannst. Je besser dein Formular zum Rest deiner Website passt, desto professioneller wirkt es auf deine Besucher.

3. DSGVO-Konformität

Wenn du Anmeldeformulare erstellen möchtest, ist Datenschutz ein absolutes Muss. Europäische Anbieter mit Serverstandorten in der EU haben hier oft die Nase vorn. Sie stellen sicher, dass deine Formulare den strengen Datenschutzrichtlinien entsprechen und bieten oft bereits vorgefertigte Einwilligungstexte und Double-Opt-in-Prozesse an.

4. Mobile Optimierung

Mehr als die Hälfte aller Websitebesucher nutzt heute mobile Geräte. Dein Online-Formular muss daher auf allen Bildschirmgrößen optimal funktionieren. Achte auf responsive Design-Funktionen, die sicherstellen, dass deine Formulare auf Smartphones und Tablets genauso gut aussehen und funktionieren wie auf dem Desktop.

5. Budget und Preismodell

Die Kosten für Form-Builder variieren stark. Viele Anbieter bieten kostenlose Einstiegspakete, die jedoch oft in ihren Funktionen eingeschränkt sind. Überlege, welche Funktionen du wirklich brauchst und wie viele Formulare und Einsendungen du erwarten kannst. So findest du ein Tool zum Online-Formulare erstellen, das zu deinem Budget passt und trotzdem alle benötigten Funktionen bietet.

Die 8 besten Form-Builder im Vergleich

1. GetResponse

GetResponse ist mehr als nur ein Tool, um Online-Formulare zu erstellen – es ist eine komplette Marketing-Plattform. Der Form-Builder überzeugt mit einem intuitiven Drag-and-Drop-Editor und zahlreichen Anpassungsmöglichkeiten.

Vorteile

  • Einfache Erstellung von Anmeldeformularen und Pop-ups
  • Nahtlose Integration mit E-Mail-Marketing
  • A/B-Tests für Formulare möglich
  • Kostenlose Version verfügbar

Nachteile

  • Für einfache Formulare eventuell zu umfangreich
  • Begrenzte Pop-up-Funktionen in der kostenlosen Version

Die Möglichkeit, mit GetResponse ein Online-Formular für deine Website zu erstellen und direkt mit E-Mail-Marketing zu verknüpfen, macht das Tool besonders attraktiv für kleine und mittlere Unternehmen.

2. Brevo

Brevo (ehemals Sendinblue) punktet mit DSGVO-konformen Formularen und deutschem Support. Der Anbieter ermöglicht dir, verschiedene Typen von Online-Formularen zu erstellen, darunter Anmeldeformulare, Abmeldeformulare und Profilaktualisierungsformulare.

Vorteile

  • Serverstandorte in Deutschland und Europa
  • Deutsche Benutzeroberfläche
  • Detaillierte Echtzeit-Reportings
  • Automatische CRM-Integration

Nachteile

  • Begrenzte Auswahl an Formulartypen
  • Keine vorgefertigten Templates

Brevo eignet sich besonders für datenschutzbewusste Nutzer, die ein Online-Formular erstellen möchten, das garantiert DSGVO-konform ist.

3. HubSpot

HubSpot bietet einen leistungsstarken Form-Builder mit intelligenten Funktionen. Besonders die CRM-Integration macht das Tool wertvoll für Unternehmen, die ihre Leadgenerierung optimieren wollen.

Vorteile

  • Intelligente Felder für personalisierte Formulare
  • Umfangreiche Analysetools
  • Nahtlose CRM-Integration
  • Kostenlose Version verfügbar

Nachteile

  • Kostenpflichtige Versionen relativ teuer
  • Steile Lernkurve für Einsteiger

Mit HubSpot kannst du Anmeldeformulare erstellen, die sich an deine Besucher anpassen und mit jedem Besuch neue Informationen sammeln.

4. Google Formulare

Google Formulare ist die einfachste und kostenlose Lösung, um schnell ein Online-Formular zu erstellen. Das Tool ist bereits im Google Workspace integriert und ermöglicht die direkte Übertragung der Daten in Google Tabellen.

Vorteile

  • Komplett kostenlos
  • Extrem einfache Bedienung
  • Teil des Google Workspace
  • Automatische Datenauswertung

Nachteile

  • Begrenzte Anpassungsmöglichkeiten
  • Weniger professionelles Design
  • Eingeschränkte DSGVO-Funktionen

Google Formulare eignet sich hervorragend für einfache Umfragen oder wenn du schnell ein Online Formular erstellen musst, ohne viel Zeit zu investieren.

5. Typeform

Typeform hat sich einen Namen mit besonders ansprechenden, modernen Formularen gemacht. Statt alle Fragen auf einmal anzuzeigen, präsentiert Typeform sie nacheinander, was das Ausfüllen angenehmer macht.

Vorteile

  • Modernes, ansprechendes Design
  • Bedingte Logik für dynamische Formulare
  • Hohe Abschlussraten durch schrittweise Darstellung
  • Integration von Bildern und Videos möglich

Nachteile

  • Keine deutsche Benutzeroberfläche
  • Kostenlose Version stark eingeschränkt (nur 10 Antworten pro Monat)

Typeform ist ideal, wenn du Online-Formulare erstellen möchtest, die durch ihr Design beeindrucken und höhere Conversion-Raten erzielen sollen.

6. JotForm

JotForm punktet mit der größten Vorlagensammlung unter allen Form-Buildern. Mit über 10.000 Templates findest du garantiert eine passende Vorlage für fast jedes Szenario.

Vorteile

  • Riesige Auswahl an Vorlagen
  • Umfangreiche Widget-Bibliothek
  • Zahlreiche Integrationen mit anderen Tools
  • Möglichkeit, Zahlungen zu verarbeiten

Nachteile

  • Eingeschränkte Funktionen im kostenlosen Tarif
  • Support nur per Kontaktformular

JotForm eignet sich besonders, wenn du schnell ein Online-Formular für deine Website erstellen willst und nach einer passenden Vorlage suchst.

7. LamaPoll

LamaPoll ist ein deutscher Anbieter mit Fokus auf DSGVO-konforme Formulare und Umfragen. Das Tool legt besonderen Wert auf Datenschutz und Sicherheit.

Vorteile

  • 100% DSGVO-konform mit Hosting in Deutschland
  • Einfache Einbindung in die eigene Website
  • Detaillierte Auswertungsmöglichkeiten
  • Deutschsprachiger Support

Nachteile

  • Höhere Preise für große Umfragen
  • Fokus eher auf Umfragen als auf allgemeine Formulare

LamaPoll ist die richtige Wahl, wenn du datenschutzkonforme Anmeldeformulare erstellen willst und ein deutsches Produkt bevorzugst.

8. Wufoo

Wufoo überzeugt mit vielfältigen Zahlungsintegrationen und einfacher Bedienung. Das Tool ermöglicht es dir, Online-Formulare zu erstellen, die verschiedene Zahlungsmethoden unterstützen.

Vorteile

  • Große Auswahl an Zahlungsintegrationen
  • Umfangreiche Berichterstellung
  • Aussagekräftige Datenvisualisierung
  • Leicht bedienbarer Editor

Nachteile

  • Interface wirkt nicht mehr ganz zeitgemäß
  • Keine deutsche Benutzeroberfläche

Wufoo ist besonders geeignet, wenn du Online-Formulare erstellen möchtest, über die Kunden direkt bezahlen können.

Die wichtigsten Formular-Typen und ihre Anwendungsfälle

Je nachdem, welches Ziel du verfolgst, brauchst du unterschiedliche Arten von Formularen. Hier sind die wichtigsten Formular-Typen und wofür du sie einsetzen kannst:

Newsletter-Anmeldeformulare

Newsletter-Anmeldeformulare sind die Klassiker unter den Online-Formularen. Sie helfen dir, E-Mail-Adressen zu sammeln und deine Abonnentenliste aufzubauen. Ein gutes Anmeldeformular enthält ein E-Mail-Feld als Pflichtfeld, optional den Namen für personalisierte Ansprache, eine DSGVO-konforme Einwilligungserklärung und einen klaren Call-to-Action-Button.

Wenn du Anmeldeformulare erstellen willst, achte auf das Double-Opt-in-Verfahren. Dadurch bestätigen Abonnenten ihre Anmeldung per E-Mail, was rechtlich sicherer ist und die Qualität deiner Liste verbessert.

Kontaktformulare

Das Kontaktformular ist oft der erste direkte Kommunikationskanal zwischen dir und deinen Besuchern. Ein gut gestaltetes Kontaktformular enthält Name und E-Mail-Adresse, einen Betreff oder eine Themenauswahl, ein Nachrichtenfeld, optional die Telefonnummer und eine DSGVO-Einwilligung.

Halte dein Online Formular für die Website hier möglichst kurz – je mehr Felder, desto weniger Menschen werden es ausfüllen.

Pop-up-Formulare für Lead-Generierung

Pop-up-Formulare erscheinen, während Besucher durch deine Website navigieren. Sie eignen sich hervorragend, um die Aufmerksamkeit zu lenken und Conversions zu steigern. Typische Arten sind Exit-Intent-Pop-ups, die erscheinen, wenn der Besucher die Seite verlassen will, Scroll-Pop-ups, die nach einem bestimmten Scrollverhalten auftauchen, und zeitbasierte Pop-ups, die nach einer bestimmten Verweildauer erscheinen.

Beim Online-Formulare erstellen für Pop-ups solltest du immer einen klaren Mehrwert bieten, beispielsweise einen Rabattcode oder kostenlosen Content.

Umfragen und Feedback-Formulare

Diese Formulare helfen dir, Kundenmeinungen zu sammeln und dein Angebot zu verbessern. Wichtig hierbei sind klare, präzise Fragen, verschiedene Fragetypen wie Multiple Choice oder Bewertungsskalen, ein logischer Fragenablauf und eine angemessene Länge.

Mit Tools wie Typeform oder LamaPoll kannst du besonders ansprechende Online-Formulare für Umfragen erstellen.

Bestellformulare

Bestellformulare sind zentral für E-Commerce-Websites. Sie sollten Produktauswahl und -menge, Kundendaten, Liefer- und Zahlungsinformationen, eine übersichtliche Preisdarstellung inklusive aller Kosten und DSGVO-konforme Datenschutzhinweise enthalten.

Wenn du ein Online-Formular erstellen willst, das Zahlungen verarbeitet, achte auf sichere Zahlungsintegrationen und SSL-Verschlüsselung.

DSGVO-Konformität leicht gemacht

Wenn du Online-Formulare erstellst, musst du die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) beachten. Diese europäische Verordnung regelt den Umgang mit personenbezogenen Daten und stellt sicher, dass deine Websitebesucher die Kontrolle über ihre Informationen behält.

Wichtigste Grundlagen für rechtssichere Formulare

Ein DSGVO-konformes Online-Formular für deine Website muss mehrere Anforderungen erfüllen. Achte besonders auf folgende Punkte:

  • Einwilligung: Die Nutzer müssen aktiv zustimmen, dass ihre Daten gespeichert und verarbeitet werden dürfen. Ein bereits angekreuztes Kästchen reicht nicht aus. Die Einwilligung muss freiwillig, informiert und unmissverständlich sein.
  • Zweckbindung: Erkläre klar, wofür du die gesammelten Daten verwenden wirst. Wenn du Anmeldeformulare erstellst, muss der Nutzer genau wissen, welche Art von Inhalten er erhalten wird und in welcher Häufigkeit.
  • Datensparsamkeit: Erhebe nur Daten, die du wirklich brauchst. Jedes zusätzliche Pflichtfeld sollte einen triftigen Grund haben.
  • Recht auf Löschung: Nutzer müssen ihre Daten jederzeit löschen lassen können. Beim Newsletter-Versand bedeutet das, dass jede E-Mail einen Abmeldelink enthalten muss.
  • Sichere Datenverarbeitung: Die Server, auf denen deine Formulardaten landen, sollten idealerweise in der EU stehen. Anbieter wie Brevo und LamaPoll punkten hier mit deutschen Serverstandorten.

Datenschutzhinweise richtig einbinden

Bei jedem Online-Formular, das personenbezogene Daten sammelt, musst du auf deine Datenschutzerklärung verweisen. Diese sollte leicht zugänglich sein und alle relevanten Informationen enthalten.

Ein guter Datenschutzhinweis im Formular könnte so aussehen:

Beim Online Formulare erstellen solltest du besonders vorsichtig sein, wenn es um sensible Daten wie Gesundheitsinformationen oder religiöse Überzeugungen geht. Hier gelten noch strengere Anforderungen.

Praxis-Tipps für höhere Conversion-Raten

Ein rechtlich sicheres Online-Formular ist wichtig, aber es sollte auch Ergebnisse liefern. Mit den richtigen Strategien kannst du die Conversion-Rate deiner Formulare deutlich steigern.

Optimale Anzahl von Feldern

Weniger ist mehr - dieser Grundsatz gilt besonders beim Online-Formulare erstellen. Jedes zusätzliche Feld senkt die Wahrscheinlichkeit, dass das Formular abgeschickt wird. Studien zeigen, dass Formulare mit nur drei Feldern fast doppelt so hohe Conversion-Raten erreichen wie solche mit sechs oder mehr Feldern.

Frage dich bei jedem Feld kritisch: Brauche ich diese Information wirklich jetzt? Oder kann ich sie auch später erfragen, wenn der Kontakt bereits hergestellt ist? Für ein einfaches Newsletter-Anmeldeformular reicht oft die E-Mail-Adresse völlig aus.

Effektive Call-to-Actions

Die Beschriftung deines Absende-Buttons hat großen Einfluss auf die Conversion-Rate. Vermeide langweilige Standards wie "Absenden" oder "Abschicken". Nutze stattdessen spezifische, handlungsorientierte Formulierungen wie "Jetzt kostenlos testen", "Mein E-Book herunterladen" oder "Anfrage senden".

Der Button sollte sich farblich vom Rest des Formulars abheben und groß genug sein, um auch auf mobilen Geräten gut bedienbar zu sein. Wenn du ein Online Formular für deine Website erstellst, achte darauf, dass der Call-to-Action (CTA) der letzte Bestandteil ist und klar als nächster logischer Schritt erkennbar ist.

Mobile Optimierung

Ein Großteil der Websitebesucher nutzt heute Smartphones. Dein Online-Formular muss daher unbedingt auf kleinen Bildschirmen gut funktionieren. Achte auf folgende Punkte:

  • Ausreichend große Eingabefelder und Buttons, damit sie mit dem Finger leicht bedienbar sind 
  • Vertikales Layout statt horizontaler Anordnung von Feldern 
  • Automatische Anpassung der Formularbreite an die Bildschirmgröße 
  • Optimierte Tastatur je nach Feldtyp (z.B. numerische Tastatur für Telefonnummern)

Teste deine Anmeldeformulare immer auf verschiedenen Geräten, bevor du sie veröffentlichst. Ein Formular, das auf dem Desktop perfekt aussieht, kann auf dem Smartphone unbrauchbar sein.

Fazit: Das richtige Online-Formular-Tool für deine Bedürfnisse

Die Auswahl an Tools zum Online-Formulare erstellen ist groß, und jeder Anbieter hat seine Stärken und Schwächen. Deine Entscheidung sollte von deinen spezifischen Anforderungen abhängen:

  • Für umfassendes Marketing wähle GetResponse oder HubSpot. 
  • Für maximale DSGVO-Sicherheit greife zu Brevo oder LamaPoll. 
  • Für beeindruckendes Design entscheide dich für Typeform. 
  • Für schnelle, einfache Formulare nutze Google Forms. 
  • Für Zahlungsabwicklung sind Wufoo oder JotForm ideal.

Das wichtigste beim Online-Formular erstellen ist, dass es sowohl den rechtlichen Anforderungen entspricht als auch benutzerfreundlich ist. Ein Formular, das niemand ausfüllt, bringt dir nichts – egal wie schön es aussieht oder wie viele Funktionen es hat.

Beginne mit einem einfachen Formular und optimiere es basierend auf den Ergebnissen. Teste verschiedene Varianten und lerne, was bei deiner Zielgruppe am besten funktioniert. Mit den richtigen Tools und Strategien werden deine Online-Formulare zu effektiven Conversion-Maschinen für deine Website.